Wie wirkt sich mentales Training auf meine Gesundheit aus?
Die Auswirkungen eines beschleunigten Lebensrhythmus, steigender Leistungsdruck, Versagensängste und zwischenmenschliche Konflikte haben längst den Arbeitsplatz und den Alltag erreicht.
Wenn dir dein Körper und die Psyche den Stecker zieht, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Es gibt eine Vielzahl an Methoden, die an diesem Brunnen vorbei führen.
Mentaltraining, Meditation, Atemtherapie und bewusstes Atmen, Hypnose, Achtsamkeits-und Wahrnehmungstraining, Zeitmanagement, Zielfindungs- Coaching, Persönlichkeitstraining, etc.
Aber was steckt hinter den einzelnen Methoden?
Machen die alle wirklich Sinn?
Was hat der Geist mit der Psyche zu tun?
Kann ich mein mir gesteckten Ziele auch stressfrei erreichen?
Und wenn ja, wie mache ich das?
Lass uns eine dieser Methoden näher beleuchten, um etwas Klarheit zu schaffen:
Nehmen wir das Beispiel Atemtherapie und bewusstes Atmen:
Grundsätzlich werden hier zwei Formen unterschieden-zum Einen die Atmung im medizinischen Kontext. Die tatsächlichen körperlichen Beschwerden, die die Atmung behindern und zu Krankheiten führen.
Zum Anderen die Atemtherapie, die den psychotherapeutischen Zusammenhang behandelt; in unserem Falle geht es um die bewusste Atmung.
Das bewusste Atem als Bindeglied zwischen Körper und Geist hilft nicht nur Anspannungen loszulassen und zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden, sondern auch die eigene Kraft zu erleben und das eigene Energiepotential zu vergrößern.
Zudem hat es natürlich positive Auswirkungen auf den Gesamtorganismus, wie z.B. Blutdrucksenkung oder verbesserte Sauerstoffzufuhr und geistige Klarheit.
Bewusst Atmen kann jeder sofort und überall, ohne Vorkenntnisse. Du brauchst dazu keine Technik und keine Hilfsmittel. Den Atem hast du immer bei dir. So kannst du sofort in die Präsenz kommen …
Du fragst dich jetzt vielleicht-schön und gut-und was ist speziell für mich geeignet?
Eines ist klar.
Ohne bestimmte Vorstellungen was du konkret verbessern möchtest, eierst du hilflos und ziellos durch die Gegend.
Nur, wenn du ein klares Ziel vor deinen Augen hast kommst du auch da an, wo du hinmöchtest.
Hier kommt auch das Gesetz der Anziehung ins Spiel. Sobald wir uns auf das fokussieren, was wir erreichen möchten, wird auch unser Unterbewusstsein auf Erfolg programmiert.
Sehr spannend in diesem Zusammenhang ist, dass das Gehirn nicht unterscheiden kann, ob Dinge und Ereignisse wirklich stattgefunden haben, oder eben nur in der Vorstellung. Das lässt sich durch den Einsatz der MRT Scans eindeutig belegen. In beiden Situationen werden die gleichen Hirnareale aktiv.
Mit diesem Wissen musst du jetzt „nur“ dein Bewusstsein auf das bereits eingetretene Ziel programmieren. Wichtig hierbei ist eine gewisse Regelmäßigkeit und Disziplin. Aber ohne die geht es sowieso nicht. Auch in anderen Bereichen.
Wie du deine Motivation auf einem hohen Niveau hältst erfährst du in meinem Artikel Deine Motivation ist entscheidend!
Viel Spaß!
Eat smart, train smart!
Dein Elmar