Yoga im Tuch?
Aufgehängt an der Decke?
Was soll das denn für einen Sinn machen?
So dachte ich zumindest am Anfang – bis ich es ausprobierte.
Tja, was soll ich sagen, es hat absolutes Suchtpotential. Die Erfahrungen, die du hierbei machst, reichen weit über das Sportliche hinaus.
Aber von Anfang.
Yoga kennt mittlerweile Jeder und der Ein oder Andere hat es natürlich auch schon ausprobiert.
Bei Aerial Yoga (auch Luft-Yoga genannt), einer modernen Form und Interpretation des Originals werden die Übungen (Asanas) durch ein Baumwolltuch unterstützt. Dieses ist an der Decke befestigt und ähnelt einer Hängematte, obwohl das Tuch maximal 60 Zentimeter auseinander hängt. Somit wird ein Teil deines Körpergewichts an dieses abgegeben und du kannst dich vermehrt auf die Atmung und innere Einkehr konzentrieren.
Die Übungen werden also größtenteils freischwebend absolviert und ermöglichen es dir auch schwierigere Abfolgen zu meistern. Die eigene Schwerelosigkeit während den Asanas zu spüren ist ein absolutes Hochgefühl und sorgt für innere Entspanntheit.
Und wenn dann nach herausforderndem Ganzkörpertraining die Tiefenentspannung
folgt, die je nach Kursart von wundervollen sphärischen und meditativen Klängen begleitet wird, rollt eine überwältigende Wärmewelle durch deinen ganzen Körper.
Du liegst ausgestreckt wie in einem Kokon oder in der Embryonalstellung völlig geborgen und beschützt in deinem Tuch, die ganze Last des Alltags fällt von dir ab und du bist völlig im Hier und Jetzt.
Was für eine schöne Vorstellung!
Wenn du mehr Infos zu zu dieser zauberhaften Kursform erfahren möchtest melde dich einfach bei mir.
Ansonsten schau dir den Artikel Die Birne machts! – Mentales Training an.
Viel Spaß!
eat smart, train smart
dein Elmar